Sechs Richtige!

Am 4. Jänner wird alljährlich der Tag der Brailleschrift gefeiert. Am 4. Jänner 2022 erschien auf der Webseite des BSV-WNB ein Artikel über meine Liebe zu diesem genialen Schriftsystem, verfasst von Eva Papst in ihrer Themenreihe „Hilfsmittel“.

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AFYA – Verein zur interkulturellen Gesundheitsförderung

Kinder, die Krieg und Flucht erlebt haben, leiden unter ganz besonderen Belastungen. Trainer und Trainerinnen des Vereins helfen ihnen mit ihren traumatischen Erfahrungen umzugehen. Auch das familiäre Umfeld wird begleitet, sodass ein Neubeginn in Sicherheit möglich ist. Ich bin Mitglied des Vereins AFYA und habe ihn mit der Übersetzung von Arbeitsmaterialien unterstützt.

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Anjas Linsenküche

Meine Freundin Anja sammelt auf ihrer Webseite linsenkueche.de spannende Informationen über und herrliche Rezepte mit Linsen. Man erfährt dort nicht nur, wie Linsen angebaut werden, welche Sorten es gibt und was bei Einkauf und Verarbeitung beachtet werden sollte. Man findet dort Beispiele für hervorragend strukturierte Rezepte und für äußerst verlockende Bildbeschreibungen. Absolut unwiderstehlich für eine Hobby-Köchin und Expertin für digitale Barrierefreiheit!

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EBU Best Practices in Web Accessibility

Die European Blind Union (EBU) lädt ihre Mitglieder alljährlich ein, nationale Beispiele für besonders gute Lösungen auf unterschiedlichen Gebieten zu beschreiben, und vergibt hierfür einen Preis. Im Jahr 2020 ging es um Strategien zur Stärkung der Barrierefreiheit im Internet. Ich leitete die Jury.

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Gespräch mit Sarah Iris Mang

Im Rahmen ihrer Video-Arbeiten führte die Künstlerin Sarah Iris Mang mit mir ein Gespräch über Visual art and perception. Sie lotete in mehreren Arbeiten die Spannung zwischen sehender und nicht-sehender Kunstwahrnehmung aus. _Unter anderem trat sie in ihrem taktilen Buch INVISIBLE in Dialog mit fünf Künstlerinnen, deren Werk im Kunsthistorischen Museum Wien ausgestellt wird.

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Gesprächsstoff

Im Jänner 2020 war ich bei Fanny Sedlnitzky in der Sendung „Gesprächsstoff“ auf Radio Steiermark zu Gast. Ihre aufmerksamen, einfühlsamen Fragen und ihre Freundlichkeit zerstreuten meine Befangenheit ganz schnell. Und sie beschenkte mich in der Musikauswahl mit dem Fürstenfeld-Lied von S.T.S. und mit Édith Piafs Non, je ne regrette rien.

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Texterella

Susanne Ackstaller, Texterin, Kolumnistin und Begründerin des „Netzwerks für wortstarke Frauen“ texttreff war eine der ersten Personen im deutschsprachigen Raum, die einen Blog über Mode und Lifestyle ins Leben rief. Für die Serie „Frauen ab 50“ führte sie auf Texterella mit mir ein Montagsinterview.

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Ehrenamtliche Tätigkeiten

Ich bin dem Blinden- und Sehbehindertenverband Österreich (BSVÖ) und dessen Landesorganisation für Wien, Niederösterreich und Burgenland (BSV-WNB) seit vielen Jahren als Mitglied verbunden und profitiere laufend von der Vertretung sowie von den vielfältigen Angeboten. Sehr gern unterstütze ich diese Organisationen daher ehrenamtlich in den Bereichen „digitale Barrierefreiheit“ und „Smartphones“.

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Arbeitsgruppe Home for all

Ich bin Mitglied einer internationalen Arbeitsgruppe, die sich für die Beseitigung der Barrieren bei Haushaltsgeräten und Unterhaltungselektronik einsetzt. Der Zusammenschluss von Blinden- und Sehbehindertenverbänden aus Österreich, Deutschland und der Schweiz ist in Kontakt mit wichtigen Herstellern, um die Entwicklung von Geräten zu unterstützen, die für Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen bequem und sicher nutzbar sind.

Informationen zur Arbeitsgruppe auf der Webseite des BSVÖ

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Artikel und Diskussion über Partizipation

Während der Einreichphase für die Unikate 2018 begleitete ich Projekte der Teilnehmenden. Im Rahmen der Preisverleihung präsentierte ich einige Gedanken zum Thema Partizipation. In der Ausgabe 03/2018 des Magazins des Österreichischen Behindertenrates, „Monat“, hatte ich Gelegenheit, diese Überlegungen im Artikel „Wie Teilnehmen Spaß macht“ zu vertiefen. Bei der Konferenz des Österreichischen Behindertenrates zum Thema Digitalisierung (16./17.09.2021) gestaltete ich gemeinsam mit Emil Benesch (ÖBR) eine Session zum Thema „Partizipative Gestaltung von technischen Innovationen“, bei der intensiv über die individuellen und doch oft so ähnlichen Erfahrungen der Teilnehmenden diskutiert wurde.

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Podcast «Crealogen mit Sarah Iris Mang»

Im Februar 2023 bin ich zu Gast im Podcast der multisensorischen Künstlerin Sarah Iris Mang und spreche mit ihr über Kreativität, den Verlust der Sehkraft und die Sensibilisierung für digitale Hürden. Iris Gassenbauer schreibt für den BSVÖ einen Artikel über dieses Gespräch und über eine künstlerische Perspektive, die sich allen Sinneswahrnehmungen öffnet.

Summer School Assist Heidi an der FH Technikum Wien

Im Juli 2022 nehme ich an der Summer School Assist Heidi an der FH Technikum Wien teil. Ich vermittle den hochmotivierten Studierenden die Funktionsweise von Screenreader-Programmen und wir erkunden die Auswirkungen unterschiedlicher Codierung mit den eigenen Smartphones. In einem empathischen und kreativen Prozess entwickeln die Teilnehmer:innen assistive Lösungen. Auf der Webseite der FH Technikum Wien gibt es weitere Informationen und ein Video, das die besondere Stimmung dieser Tage vermittelt.

Ausbildung zum:zur qualifiziert:n Screenreader-Tester:in

Mir fällt auf, dass im Bereich des Testens auf Barrierefreiheit eine bedeutende Quelle von Kompetenz ungenutzt ist: die Erfahrung blinder Menschen im Umgang mit ihrer assistiven Software. Ich konzipiere eine Ausbildung zum:zur qualifizierte:n Screenreader-Tester:in und führe sie Zusammenarbeit mit dem Blinden- und Sehbehindertenverband Österreich erstmals im 1. Halbjahr 2022 durch. Die Ausbildung soll erfahrene Screenreader-Nutzer:innen in die Lage versetzen, kompetente Rückmeldungen zur Nutzbarkeit digitaler Angebote durch blinde und stark sehbehinderte Personen geben zu können. Dies stärkt ihre Fähigkeit, als Expert:innen in eigener Sache fü ihre Bedürfnisse einzutreten. Einer der Teilnehmenden schildert hier seine Eindrücke und hier spreche ich mit Martin Tree vom BSV-WNB über meine Motivation, über Inhalte und Durchführung der Ausbildung.

Buch „Alltag mit Behinderung“

Behindertenanwalt Dr. Hansjörg Hofer gibt im Verlag NWV alle zwei Jahre das Buch „Alltag mit Behinderung“ heraus, einen Wegweiser für alle Lebensbereiche, der Menschen mit Behinderungen und allen Interessierten einen Überblick über Rechte, Möglichkeiten und Ansprüche geben soll. Seit der Ausgabe 2019/2020 gehöre ich zu den Autor*innen und trage mein Wissen im Kapitel „Digitale Barrierefreiheit“ bei.

Vortrag bei EBU-Konferenz 2020

Im November 2020 veranstaltete die European Blind Union (EBU) eine Konferenz über akustische Systeme, die die Orientierung und Navigation blinder und sehbehinderter Personen unterstützen. Die Konferenz fand coronabedingt online statt. Ich hielt einen Vortrag über ein Datenbank-Projekt, das österreichweit Informationen zu akustischen Ampeln zugänglich machte.

Themenabend im BSV-WNB

Im Louis-Braille-Haus, dem Sitz des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Wien/Niederösterreich/Burgenland werden regelmäßig Informationsveranstaltungen zu aktuellen Themen organisiert. Ich war im Jahr 2020 als Vortragende zu einem Themenabend eingeladen. Es ging um „Unsichtbare Stolpersteine: Hürden im Internet“.

Vortrag beim A-Tag 2019

Der Verein Accessible Media organisiert jährlich ein wichtiges Netzwerk-Event für alle, denen digitale Barrierefreiheit ein Anliegen ist: den A-Tag. Im Jahr 2019 fand er kurz vor den Wahlen zum österreichischen Nationalrat statt. Ich analysierte in einem Vortrag die Zugänglichkeit der Webseiten der wahlwerbenden Parteien.

Podcast „Barrierefrei aufgerollt“

Der Verein bizeps bringt im Podcast „barrierefrei aufgerollt“ Audio- und Videobeiträge zu den Themen Barrierefreiheit, Selbstbestimmtes Leben und Inklusion. Die 29. Ausgabe des Podcasts, gesendet am 5. November 2019, war dem Thema „Barrierefreiheit von Haushaltsgeräten“ gewidmet. Dafür gaben Margarete Waba und ich als Vertreterinnen der Arbeitsgruppe „Home for all“ ein Interview.

Stärkung der Accessibility-Kompetenz

Wie bewegen sich Menschen mit Behinderungen im digitalen Raum? Welche Hilfsmittel nutzen sie? Welche Kriterien müssen Webseiten und Apps erfüllen, damit sie für möglichst alle Menschen nutzbar sind? Wie kann Barrierefreiheit möglichst früh in den Entwicklungsprozess eingebunden werden? Welche Testmöglichkeiten gibt es? Das sind nur einige der Fragen, die wir in einem maßgeschneiderten Workshop klären können.

Das Angebot richtet sich an Web-Entwickler*innen ebenso wie an Schüler*innen im EDV-Unterricht, an Personen, die in ihrem beruflichen Umfeld für Ankauf und Management von IT-Dienstleistungen zuständig sind, wie an Studierende im Bereich der IT. Der konkrete Inhalt des Workshops orientiert sich an der Interessenslage der Teilnehmenden.

Screenreader Tests

Blinde Menschen nutzen am PC und am Smartphone Hilfsprogramme, die sie dabei unterstützen, die Inhalte einer Webseite oder einer mobilen App wahrnehmen und bedienen zu können. Mittels dieser assistiven Software — man nennt sie „Screenreader-Programme“ – kann ich Ihnen Rückmeldung darüber geben, ob es für blinde Menschen Hürden auf Ihrer Webseite oder in Ihrer App gibt.

Für blinde Menschen sind Screenreader sehr vertraute und geläufige Hilfsmittel. In der Entwicklung digitaler Angebote kann es aber auch für sehende Personen hilfreich sein, wenn sie eine Grundkompetenz im Umgang mit dieser Art assistiver Technologien erwerben. Auch hier kann ich Sie unterstützen!

Sensibilisierung

„Wie findest du am Morgen im Schrank das, was du anziehen willst?“ „Wirst du manchmal betrogen, weil du beim Bezahlen die Münzen nicht siehst?“ „Im Lift habe ich so komische Punkte gesehen, und meine Mama sagt, das ist Blindenschrift. Stimmt das?“ „Was tust du denn mit einem Smartphone? Du kannst doch nicht sehen, was da am Bildschirm ist …“ Solche und ähnliche Fragen höre ich oft, wenn ich Schulen und Kindergärten besuche. Und ich bin sehr froh über diese Fragen: Fragen sind wie Türen. Sie geben den Weg frei für ein Gespräch. Und Miteinander-Reden ist das beste Mittel gegen Vorurteile.

In meinen Workshops erforschen Kinder die Welt blinder Menschen. Die Kinder erfahren, wie man sich ein Glas Saft einschenken kann oder wozu der Taststock gut ist. Wir überlegen gemeinsam, wie man Hilfe anieten Und am wirkungsvollsten unterstützen kann, und wir erforschen Münzen und die Braille-Schrift. Und es gibt jede Menge Gelegenheit zum Fragen …

Auch hier stelle ich die Workshops individuell nach den Bedürfnissen und Interessen der Teilnehmenden zusammen.

FH Technikum Wien: Summer School

Der Workshop wird im Rahmen der „Vienna Summer School for Assistive Technology“ stattfinden. Ich werde den Teilnehmenden Basis-Kenntnisse im Umgang mit Screenreader-Funktionen am Smartphone vermitteln. Gemeinsam werden wir erkunden, wie Webseiten und mobile Apps gestaltet sein müssen, damit sie mit assistiver Software gut wahrnehmbar und bedienbar sind.

Büchereiverband Österreichs: Barrierefreiheit und Inklusion in Bibliotheken

Im April 2021 bot der Büchereiverband Österreichs seinen Mitgliedern eine Online-Fortbildung zum Thema „Bibliotheken – Einladung an alle“ statt. Die Kursleiterin, Eva Rantamo, lud mich als Trainerin ein und ich sprach mit den Teilnehmenden darüber, wie Bibliotheken Orte sein können, an denen sich auch Menschen mit Behinderungen respektiert und willkommen fühlen.

eJournal Psychoanalysis.today

Im Jahr 2015 wurde das eJournal Psychoanalysis.today auf dem 49. IPA-Kongress ins Leben gerufen. Es richtet sich an Psychoanalytiker*innen und an Psychoanalyse Interessierte auf der ganzen Welt und veröffentlicht kontinuierlich Beiträge zu Psychoanalyse und Kultur. Ich bin von Beginn an als Übersetzerin an dem Projekt beteiligt.

Yves Klein

MUMOK Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig (Hg.)

Aus dem Französischen von Susanne Buchner-Sabathy

Verlag MUMOK Stiftung Ludwig

Akademische Ausbildung

Ich absolvierte an der Karl-Franzens-Universität in Graz eine Übersetzungsausbildung für Französisch und Spanisch und ein Diplomstudium in Allgemeiner Sprachwissenschaft und Romanistik. Danach promovierte ich im Fach Soziolinguistik.

Arbeitersamariterbund: Ausbildung für Pflegende

Der Arbeitersamariterbund Österreich bietet eine Ausbildung zum/zur HeimhelferIn bzw. eine Ausbildung für Pflegeassistenz an. Für eine optimale Unterstützung älterer Menschen im Alltag ist es sehr wichtig, die Herausforderungen und Bedürfnisse von Menschen mit Sehbehinderungen zu kennen. Ich gebe den Teilnehmenden an der Ausbildung einen konkreten Einblick in die Alltagswelt blinder und sehbehinderter Persoenen. Gemeinsam erkunden wir, wie man Hilfe respektvoll anbieten und wirkungsvoll leisten kann.

Initiative Zivilcourage am GRG3 Kundmanngasse

Am GRG3 Kundmanngasse findet jeweils am letzten Donnerstag des ersten Semesters eine besondere Veranstaltung statt: der Tag der Zivilcourage. Von 8 Uhr bis 12 Uhr haben die Schüler und Schülerinnen Gelegenheit, in unterschiedlichsten Workshops zu erleben, wie engagierte Menschen ihre Lebenswelt positiv mitgestalten. Ich gehöre seit vielen Jahren zu den ehrenamtlichen Referent*innen und erforsche mit Klassen der Unterstufe den Alltag blinder Menschen.